Marina Zapf

ist Berlin-Korrespondentin von „welt-sichten“.

Artikel von Marina Zapf

Reformpartnerschaften
Im Rahmen der G20-Initiative „Compact with Africa“ hat Deutschland Partnerschaften mit Ghana, Tunesien und der Elfenbeinküste gestartet. Im Mittelpunkt stehen erneuerbare Energien und die Förderung privater Investitionen. Deutsche Unternehmen halten sich noch zurück.
Umfrage zur Entwicklungshilfe
In Deutschland herrscht eine große Bereitschaft, in Entwicklungsländern Gutes zu tun – vor allem wenn das dazu beiträgt, die Zahl der Migranten und Flüchtlinge zu senken. Abgesehen davon hat die Entwicklungshilfe laut einer Umfrage keinen besonders guten Ruf.
NGO-Förderung
Die NGOs in Deutschland hoffen, dass die nächste Bundesregierung sie großzügiger fördert. Und sie wollen freier über das Geld verfügen können.
Textilbündnis
Die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) kritisiert die Arbeitsbedingungen in Textilfabriken in Südosteuropa. Modekonzerne profitieren vom Billiglohnsystem in der Region. Kann das deutsche Bündnis für nachhaltige Textilien dagegen etwas ausrichten?
Klimarisikoversicherung
Deutschland hat 2015 eine Initiative für Klimarisikoversicherungen ins Leben gerufen. Die Verbreitung ist schwieriger als gedacht. Jetzt soll bei versicherungsmüden Ländern nachgeholfen werden.
Entwicklungszusammenarbeit
Seit Jahren geloben die Geberländer immer wieder, sich besser untereinander abzustimmen, um die Wirksamkeit ihrer Hilfe zu erhöhen. Und Deutschland will zusätzlich die Kooperation der GIZ mit der KfW Entwicklungsbank verbessern. Beides klappt nicht besonders gut.
Welthungerindex 2017
Der Welthungerindex 2017 beleuchtet die strukturellen Ursachen der Unterernährung. Und zeigt dabei neben vielen Rückschlägen auch erfreuliche Trends auf.
Agentur für Wirtschaft
Um die deutsche Wirtschaft stärker für entwicklungspolitische Ziele zu gewinnen, wollte Minister Gerd Müller (CSU) die von ihm im vergangenen Jahr geschaffene Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE) ausbauen. Jetzt blockiert das Wirtschaftsministerium – und auch die Industrie hat keinen Bedarf.
Bericht „Großbaustelle Nachhaltigkeit“
Zum zweiten Mal haben Umwelt- und Sozialverbände, Menschenrechtler und Gewerkschafter einen Bericht zur Lage der Nation in Sachen Nachhaltigkeit herausgebracht. Ihre Bilanz, es sei noch viel zu tun, ist wenig überraschend. Bemerkenswert ist jedoch, in welcher Breite die Zivilgesellschaft inzwischen zusammenarbeitet.
Bilanz 2016
Brot für die Welt kritisiert auf seiner Bilanzpressekonferenz die kurzsichtige Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Die Spender des Hilfswerks seien klüger: Sie hätten erkannt, dass nur langfristig angelegte Politik Not und Elend in der Welt lindern kann.
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