Marina Zapf

ist Berlin-Korrespondentin von „welt-sichten“.

Artikel von Marina Zapf

Lieferketten
In das Tauziehen um Sorgfaltspflichten von Unternehmen in ihren Lieferketten hat sich jetzt auch das Bundesumweltministerium eingeschaltet. Es lässt prüfen, inwieweit auch Belange der Umweltbelastung gesetzlich geregelt werden sollten.
20 Jahre ZFD
Der Zivile Friedensdienst wird 20 Jahre alt. Kirchliche Organisationen gehören zu den tragenden Säulen. Sie bewerten die Kooperation mit dem Staat positiv, wünschen sich aber einen Richtungswechsel und mehr Sichtbarkeit.
Globaler Gesundheitsfonds
Deutschland setzt mit seinem Beitrag ein Signal – und begrüßt, dass der Fonds erstmals in Gesundheitssysteme der Partnerländer investieren will. Kritik an der Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft hat der Fonds unterdessen zurückgewiesen.
Neue Fachkommission
In New York ziehen die Regierungen Zwischenbilanz zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDG). In Berlin soll derweil eine neue Kommission herausfinden, warum Menschen ihre Heimat verlassen. Manche Kritiker sagen: Das wissen wir doch längst.
Recycling
Das zivilgesellschaftliche Bündnis für eine Rohstoffwende sieht seine Appelle an die Bundesregierung für die Überarbeitung der deutschen Rohstoffstrategie ignoriert. Besonders die Pläne für den Tiefseebergbau bereiten Sorgen.
BDS-Beschluss
Die BDS-Kampagne, die zum Boycott Israels aufruft, wurde in Palästina von vielen NGOs unterschrieben. Jetzt fürchten deutsche Stiftungen Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort.
Bundestagsbeschluss
Mit den Stimmen von CDU und SPD hat der Bundestag im Juni beschlossen, einer standortgerechten und umweltschonenden Landwirtschaft größeres Gewicht in der Entwicklungszusammenarbeit zu geben. Die Zivilgesellschaft spricht von einem Fortschritt.
Auslandseinsätze
Bundeswehrsoldaten sind in zahlreichen afrikanischen Staaten im Einsatz – nicht immer mit einem Mandat des Bundestags. Das sorgt für Unmut.
Export von Plastikmüll
Deutschland ist einer der größten Exporteure von Plastikmüll weltweit. Entwicklungsminister Gerd Müller setzt sich nun dafür ein, im Kampf gegen die Müllkrise deutsches Know-how zu exportieren. Aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe wird dabei aber die Hauptaufgabe verfehlt.
Bundestagsabgeordnete in Äthiopien
Ein Jahr nach Beginn des äthiopischen Frühlings hat eine Bundestagsdelegation das Land besucht. Ihre Empfehlung: Um den Reformprozess zu stärken, sollte die Bundesregierung sich stärker für die Konfliktprävention in Äthiopien einsetzen.
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