Marina Zapf

ist Berlin-Korrespondentin von „welt-sichten“.

Artikel von Marina Zapf

BMZ
Der Marshallplan ist Gerd Müllers Rezept für den Aufbau Afrikas. Das soll jetzt auch in der Struktur des Entwicklungsministeriums (BMZ) sichtbar werden. Künftig ist eine eigene Abteilung für den Nachbarkontinent zuständig – und für Sicherheit, Flucht und Migration.
Entwicklungsfinanzierung
Der Etat von Entwicklungsminister Gerd Müller soll in diesem Jahr zunächst steigen - und danach wieder sinken. Der Verband Venro zeigt sich enttäuscht.
Rüstungsexporte
Seit langem fordern die beiden großen Kirchen in Deutschland ein Gesetz zur Kontrolle von Rüstungsexporten. Der Koalitionsvertrag gab Anlass zur Hoffnung, Streit innerhalb der Regierung weckt allerdings Zweifel.
Rückkehrerprogramm
Zum Auftakt seiner zweiten Amtszeit schreibt auch Entwicklungsminister Gerd Müller das Thema Heimat groß: Um Geflüchteten und Migranten die Rückkehr zu erleichtern, will der CSU-Politik bis zu 500 Millionen Euro ausgeben.
Ausschüsse
Vier Monate nach der Bundestagswahl haben die Fraktionen im Bundestag die Ausschüsse konstituiert und ihre fachpolitischen Sprecher benannt. Darunter sind alte Bekannte und viele neue Gesichter.
Reformpartnerschaften
Im Rahmen der G20-Initiative „Compact with Africa“ hat Deutschland Partnerschaften mit Ghana, Tunesien und der Elfenbeinküste gestartet. Im Mittelpunkt stehen erneuerbare Energien und die Förderung privater Investitionen. Deutsche Unternehmen halten sich noch zurück.
Umfrage zur Entwicklungshilfe
In Deutschland herrscht eine große Bereitschaft, in Entwicklungsländern Gutes zu tun – vor allem wenn das dazu beiträgt, die Zahl der Migranten und Flüchtlinge zu senken. Abgesehen davon hat die Entwicklungshilfe laut einer Umfrage keinen besonders guten Ruf.
NGO-Förderung
Die NGOs in Deutschland hoffen, dass die nächste Bundesregierung sie großzügiger fördert. Und sie wollen freier über das Geld verfügen können.
Textilbündnis
Die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) kritisiert die Arbeitsbedingungen in Textilfabriken in Südosteuropa. Modekonzerne profitieren vom Billiglohnsystem in der Region. Kann das deutsche Bündnis für nachhaltige Textilien dagegen etwas ausrichten?
Klimarisikoversicherung
Deutschland hat 2015 eine Initiative für Klimarisikoversicherungen ins Leben gerufen. Die Verbreitung ist schwieriger als gedacht. Jetzt soll bei versicherungsmüden Ländern nachgeholfen werden.
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