Welt-Blicke
Firmen aus aller Welt investieren in Kenia in Projekte zum Bodenschutz und können sich den damit gebundenen Kohlenstoff gutschreiben lassen. Das Nachsehen haben die Massai, die auf dem Land leben. Bei manchen formiert sich Widerstand.
Viele Menschen in West- und Zentralafrika sind von einem Wurm befallen. Das ist nicht akut tödlich, aber schmerzhaft und es gibt kaum Behandlungsmöglichkeiten. Ein kleines partizipatives Forschungsprojekt in Gabun soll das ändern.
Auf der Insel Santa Cruz del Islote vor der kolumbianischen Karibikküste leben fast 1000 Menschen auf engstem Raum – ohne Privatsphäre, mit wenig Infrastruktur, aber in einer starken Gemeinschaft. Touristen bringen ihnen wichtige Einnahmen, einige Bewohner suchen ihr Glück aber auch auf dem Festland.
Der Journalist Kyaw Zwa Moe berichtet aus Thailand über seine Heimat Myanmar
Über die Hälfte der Bevölkerung Burkina Fasos arbeitet in der informellen Wirtschaft, etwa als Händlerin oder als Schneider. Das ist ein hartes Geschäft, aber in der Not hilft man sich gegenseitig.
Die öffentliche Entwicklungshilfe steht in vielen Ländern unter großem Druck. Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt, sagt, wie es in der Entwicklungszusammenarbeit weitergehen sollte und was das kirchliche Werk von der neuen Bundesregierung erwartet.
Kriminelle Banden haben den größten Teil von Haitis Hauptstadt Port-au-Prince im Griff. Trotzdem gibt sich der Minister für Justiz und öffentliche Sicherheit nicht geschlagen.
Im Nationalpark Yasuní wird weiter Erdöl gefördert, obwohl 60 Prozent der Ecuadorianer im August 2023 dafür gestimmt haben, das im Block 43 einzustellen. Die Regierung Noboa hintertreibt den Ausstieg.
Seit dem Hamas-Massaker in Israel vor anderthalb Jahren und den israelischen Angriffen auf Gaza sind über hunderttausend Palästinenser von dort nach Ägypten geflohen. Viele wollen sich in Kairo eine neue Existenz aufbauen, doch die ägyptische Regierung erschwert das.
Der Sturz des Diktators Bashar al-Assad hat in Syrien große Hoffnungen ausgelöst. Aber eine drückende Wirtschaftskrise und politische Instabilität prägen nun den Alltag.
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