WHO: Kaum Fortschritte im Kampf gegen die Malaria
Genf - Der Kampf gegen die Malaria hat in den vergangenen Jahren den Vereinten Nationen zufolge kaum Fortschritte gemacht. Im Jahr 2019 seien 409.00 Menschen an der gefährlichen Fieberkrankheit gestorben, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Montag in Genf mit.
Im Jahr 2018 seien es 411.000 Malaria-Todesfälle gewesen. Die Zahl der Malaria-Fälle habe von 2016 bis 2019 bei jährlich rund 230 Millionen stagniert. Die Corona-Pandemie drohe nun sogar Rückschläge für die Anstrengungen gegen die Malaria zu bringen, warnte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus.