Misereor: Bildung in afrikanischen Ländern stärken

Aachen - Die katholische Hilfsorganisation Misereor fordert mehr Einsatz und Geld für Bildungsmöglichkeiten in afrikanischen Ländern. Es gelte, die „Rückschläge aus der Zeit der Corona-Pandemie wettzumachen und weiter bestehende Missstände zu beseitigen“, sagte Misereor-Geschäftsführer Bernd Bornhorst am Donnerstag in Aachen mit Blick auf den Internationalen Tag der Bildung am 24. Januar.

Stellvertretende UN-Generalsekretärin warnt vor Terror in Afrika

Nairobi/New York - Die stellvertretende UN-Generalsekretärin Amina Mohammed hat sich besorgt über die Ausbreitung terroristischer Gruppen in Afrika geäußert. In einer Rede vor dem UN-Sicherheitsrat in New York am Dienstag (Ortszeit) warnte Mohammed davor, dass die islamistische Miliz Al-Kaida und Ableger des „Islamischen Staats“ zunehmend auch westafrikanische Küstenländer in den Blick nähmen.

Eingreiftruppe von Mali, Burkina Faso und Niger schreitet voran

Nairobi/Niamey - Eine gemeinsame Eingreiftruppe der Sahel-Staaten Mali, Burkina Faso und Niger steht nach den Worten des nigrischen Verteidigungsministers Salifou Mody kurz vor dem Einsatz. Die Truppe von 5.000 Soldaten sei „praktisch bereit“ und solle künftig beim Kampf gegen Terror helfen, sagte Mody am Dienstagabend in einem vom staatlichen Rundfunk RTN im Internet übertragenen Interview. Besonders in den Grenzregionen sei das gemeinsame Handeln notwendig, um die Terroristen verfolgen zu können.

Sorge nach erneutem US-Ausstieg aus Pariser Klimaabkommen

Frankfurt a.M. - Nach dem Rückzug der USA aus dem Pariser Abkommen warnen Fachleute vor Rückschlägen beim weltweiten Klimaschutz. Der Politikwissenschaftler Ole Adolphsen äußerte sich besorgt über mögliche Austritte anderer Staaten. Dies sei innerhalb der nächsten Jahre nicht auszuschließen, „gerade vor dem Hintergrund, dass sich rechtsgerichtete Parteien und Politiker immer besser und weiter vernetzen“, sagte das Mitglied des Forschungsclusters Klimapolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Dienstag.

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