Katja Dorothea Buck

ist Religionswissen-
schaftlerin und Journalistin in Tübingen.

Artikel von Katja Dorothea Buck

Kirchen in Sambia
Katholiken und Protestanten laufen Sturm gegen die neue Behörde der sambischen Regierung. Allein die Pfingstkirchen freuen sich und erweitern ihren Einfluss.
Religion und Gewalt
Das katholische Missionswerk missio will ein Netzwerk von afrikanischen Theologen knüpfen, die sich mit Religion und Gewalt auf ihrem Kontinent auseinandersetzen. Ziel des mehrjährigen Forschungsprojekts ist es, die Menschen vor Ort für den interreligiösen Dialog zu sensibilisieren.
Neue Vatikanbehörde
Es kommt nicht häufig vor, dass eine Organisation eine andere öffentlich für eine Umstrukturierung lobt. Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat dies aber unlängst getan: Er hat die Schaffung einer neuen Megabehörde im Vatikan als Möglichkeit für eine noch stärkere Zusammenarbeit im Ringen um eine bessere Welt gepriesen.
Krise im Kongo
Die katholische Bischofskonferenz in der Demokratischen Republik Kongo (CENCO) hat nach den blutigen Unruhen Mitte September ihre Teilnahme am nationalen Dialog beendet. Nur wenige Tage später lässt sich Papst Franziskus mit Präsident Joseph Kabila fotografieren.
Kirchliches Divestment
Mehrere internationale katholische Organisationen haben angekündigt, ihre Gelder aus der Kohle-, Öl- und Gasförderung abzuziehen. Inzwischen haben sich weltweit 600 Einrichtungen der Divestment-Kampagne Fossil Free angeschlossen.
Flüchtlingsarbeit
Mit einer ökumenischen Initiative will die Caritas Jordanien christliche Gruppen und Gemeinden, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren, stärker miteinander vernetzen.
Medikamente
Im Senegal gehen muslimische und christliche Religionsführer gegen illegalen Medikamentenhandel vor.
Kirchen
Sie ist klein, jung und wächst ungemein schnell. Die Lutherische Kirche in Myanmar ist ein Beispiel dafür, dass nicht nur Evangelikale und Pfingstler erfolgreich neue Kirchen gründen können.
Konflikt in West-Papua
In den vergangenen Monaten wurden tausende Indigene in West-Papua verhaftet. Kirchen und Menschenrechtsorganisationen schlagen Alarm.
Orthodoxe Kirchen
Es hätte ein historisches Ereignis werden können. Am Ende ist das 55 Jahre vorbereitete panorthodoxe Konzil unter anderem an Machtfragen zwischen den Patriarchaten Moskau und Konstantinopel gescheitert. Optimisten sehen dennoch einen ersten Schritt hin zur innerorthodoxen Ökumene.
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