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Kommentar
Kleine vom Klimawandel bedrohte Länder wie die Marshallinseln müssen sich buchstäblich neu erfinden, um nicht unterzugehen. Dafür brauchen sie unbürokratische und langfristige Unterstützung – keine in den Hauptstädten der Geberländer erdachten Dreijahresprojekte.
Um Frieden und Gerechtigkeit weltweit voranzubringen, werden die Vereinten Nationen ebenso gebraucht wie zivilgesellschaftliche Kooperation, findet Tillmann Elliesen.
Der friedliche Machtwechsel, der sich in Liberia abzeichnet, ehrt die demokratischen Bestrebungen in dem westafrikanischen Land und verdient alle Unterstützung.
Eine gerechtere und friedlichere Welt ist möglich – und die Entwicklungspolitik soll dazu beitragen. Noch dominieren westliche Geberländer das Feld, doch große Schwellenländer wie Brasilien, China und Indien engagieren sich zunehmend in der Süd-Süd-Kooperation.
Die Menschenrechte gelten für alle. In der Praxis aber werden sie von repressiven Regierungen oder durch entwürdigende Lebensumstände immer wieder verletzt. Überall müssen Menschen für die Verwirklichung dieser Rechte kämpfen.
Die Erderhitzung hat gravierende Folgen für Mensch und Natur – nicht zuletzt im globalen Süden. Deswegen verlangen Stimmen im Süden neben globalem Klimaschutz auch Klimagerechtigkeit und internationale Finanzierung für die unvermeidliche Klima-Anpassung.
Kriege und Bürgerkriege sind Hauptgründe für Hungersnöte, Elend und Flucht. Streit zwischen Großmächten begünstigt sie nun wieder, so in Mali, Jemen, Myanmar und Sudan. Was treibt Kriege an, wie überstehen Menschen sie, wo und wie konnte man sie beilegen?
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Gemeinsam mit ihren Kollegen aus Burundi und Ruanda fordern die katholischen Bischöfe der Demokratischen Republik Kongo ein Ende der Gewalt. Vor den Wahlen dort im Dezember droht der seit Jahrzehnten andauernde Konflikt zu eskalieren.
Ausgerechnet die Staaten, die am stärksten anfällig für Klimaschäden sind, erhalten am wenigsten Geld, um sich vor Folgen des Klimawandels zu schützen. Auf diese Schieflage hat kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Dubai (COP28) das Hilfswerk Brot für die Welt hingewiesen.
Die Kreditbedingungen des Weltwährungsfonds (IWF) treffen die Ärmsten hart, heißt es oft. Doch ebenso wichtig ist, wie Regierungen die Programme umsetzen, finden zwei Politologen.
Die Finanzierungsprobleme der ärmsten Länder analysiert die UNCTAD im jüngsten Bericht zu der Ländergruppe. Sie verlangt auch globale Reformen etwa beim Schuldenmanagement.
Titelbild Wenn's ums Geld geht
Bei manchen in der entwicklungspolitischen Szene haben Banken keinen guten Ruf, aber gar keine Banken sind auch keine Lösung. Auch in ärmeren Ländern sind sie wichtig für die Wirtschaft. Und sie können dazu beitragen, Armut zu verringern, etwa wenn sie genossenschaftlich organisiert sind. Denn vom Zugang zu Krediten profitieren nicht nur Großinvestoren, sondern auch Kleinbauern.
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Tipps

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember rufen über 30 Organisationen dazu auf, Kriegsdienstverweigerer in Russland, Belarus und der Ukraine zu schützen. Unser Mitmachen.
Die Anthologie stellt mehrere Autorinnen afrikanischer Herkunft vor. Migration und Diaspora sind verbindende Themen.

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