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Klimaaußenpolitk
Die Bundesregierung hat passend zum Weltklimagipfel in Dubai eine Klimaaußenpolitikstrategie vorgestellt. Die enthält viele kluge Einsichten und Vorhaben, mogelt sich aber um Zielkonflikte und Finanzfragen herum – keine echte Strategie also, kommentiert Bernd Ludermann.
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat Anfang Dezember den Vorsitz der G20-Gruppe übernommen, auch am UN-Klimagipfel in Dubai nimmt er teil. Welche Bilanz zieht Brasiliens Zivilgesellschaft für Lulas erstes Jahr im Amt?
Um Frieden und Gerechtigkeit weltweit voranzubringen, werden die Vereinten Nationen ebenso gebraucht wie zivilgesellschaftliche Kooperation - heute mehr denn je, kommentiert Tillmann Elliesen.
Die Erderhitzung hat gravierende Folgen für Mensch und Natur – nicht zuletzt im globalen Süden. Deswegen verlangen Stimmen im Süden neben globalem Klimaschutz auch Klimagerechtigkeit und internationale Finanzierung für die unvermeidliche Klima-Anpassung.
Eine gerechtere und friedlichere Welt ist möglich – und die Entwicklungspolitik soll dazu beitragen. Noch dominieren westliche Geberländer das Feld, doch große Schwellenländer wie Brasilien, China und Indien engagieren sich zunehmend in der Süd-Süd-Kooperation.
Die Menschenrechte gelten für alle. In der Praxis aber werden sie von repressiven Regierungen oder durch entwürdigende Lebensumstände immer wieder verletzt. Überall müssen Menschen für die Verwirklichung dieser Rechte kämpfen.
Kriege und Bürgerkriege sind Hauptgründe für Hungersnöte, Elend und Flucht. Streit zwischen Großmächten begünstigt sie nun wieder, so in Mali, Jemen, Myanmar und Sudan. Was treibt Kriege an, wie überstehen Menschen sie, wo und wie konnte man sie beilegen?
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Ende Oktober hat die Schweiz ein Programm gestartet, das die Steuersysteme in Entwicklungsländern verbessern helfen will. Gleichzeitig versucht eine Forscherin von der Universität Zürich herauszufinden, wie das in zwei afrikanischen Ländern aussehen kann.
Romilly Greenhill ist neue Geschäftsführerin von Bond. Emmanuel Kileo aus Tansania leitet seit November das Evangelisch-lutherische Missionswerks in Niedersachsen und der Däne Henrik Stubkjaer ist neuer Präsident des Lutherischen Weltbundes (LWB). Unsere Personalmeldungen im Dezember.
Die Kreditbedingungen des Weltwährungsfonds (IWF) treffen die Ärmsten hart, heißt es oft. Doch ebenso wichtig ist, wie Regierungen die Programme umsetzen, finden zwei Politologen.
Die Finanzierungsprobleme der ärmsten Länder analysiert die UNCTAD im jüngsten Bericht zu der Ländergruppe. Sie verlangt auch globale Reformen etwa beim Schuldenmanagement.
Titelbild Von Jung zu Alt
Es gibt mehr ältere Menschen und die Geburtenrate sinkt – auch im globalen Süden. Warum bietet das Chancen für wirtschaftliche Entwicklung? Wie bereiten sich junge Menschen dort aufs Alter vor? Wie werden Senioren in Nairobis größtem Slum versorgt? Und warum übernehmen in Mexiko hauptsächlich Omas die Kinderbetreuung – nicht Kindergärten?
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Tipps

Dieser dreisprachige Sammelband beleuchtet eindrucksvoll die jüngsten Bemühungen, Ansätze von Gerechtigkeit für die horrenden Verbrechen in Syrien zu schaffen.
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember rufen über 30 Organisationen dazu auf, Kriegsdienstverweigerer in Russland, Belarus und der Ukraine zu schützen. Unser Mitmachen.

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